Rückblick 2005 – Januar: Polemik und Unsinn.

Leider findet man im Netz immer noch diese verbiesterten Berichte über die Angelfischerei. Beim NABU bin ich da leider mehrfach fündig geworden. Da wird behauptet Angler würden in die Zoohandlung gehen, dort Bitterlinge aus Asien kaufen und diese dann in die Gewässer einsetzen. So ein Quatsch, welcher Angler ist, mal abgesehen davon, dass der Bitterling ganzjährig geschützt ist, daran Interessiert einen Bitterling mit der Angel zu fangen. Nicht einer!!! Auf der anderen Seite wird wieder behautet, Besatz finde nur statt um die Fischer möglichst schnell wieder rauszuziehen…. ja die massenhaften Bitterlingsangler sind wirklich ein Problem worüber man lamentieren muss. An Stellen, wo es notwendig erscheint, die Fische, die Bestände und deren spezifischen Probleme zu unterscheiden, wird verallgemeinert. Und da, wo es einem in den Kram passt, werden Beispiele wie Neunaugen, Stör u.ä. genannt. Unvermittelt kommt man auf die Idee, die bösen Angler sind Schuld an den massenhaft vorkommenden, ebenfalls bösen Rotaugen, die die anderen Fischarten verdrängen und sogar die Wandermuschel aufknacken können, dieser böse Fressfeind und was erst der Aal mit den Krebsen macht….. Kein Wort von Verbuttung und fehlender Hege oder fehlendemRaubfischpopulationen…. nö…., da wird der auch ach so liebe Kormoran sogar noch verteidigt. Schließlich sei seine Farbe Schuld daran, dass die Fische Probleme mit dieser Fressmaschine haben Den ganzen Artikel über folgende Links aus der gleichen Ausgabe: www.nabu.de

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