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Dies hängt wohl von verschiedenen Parametern ab. Handelt es sich um einen dauerhaft attraktiven Unterschlupf (z.B. ins Wasser gestürzter Baum oder Wurzelwerk) oder gab es ggf. ein vorübergehendes besonderes Nahrungsangebot (z.B. Laichplatz anderer Fischarten oder Einlauf eines kleineren Gewässers nach einem starken Gewitterregen)? Bei letzterem wird man wohl auf nächste Jahr oder eben das nächste Gewitter warten müssen. Bei ersterem stellt sich die Frage nach der Bestanddichte und der Gewässerart. Bei hoher Bestandsdichte und natürlicher Aufstiegsmöglichkeit geht es schneller als bei geringer Bestandsdichte ohne natürliche Einwanderung. Da Gelbaale ab einer bestimmten Größe relativ Standorttreu sind, wird die Nische wahrscheinlich von eher recht jungen aufsteigenden oder besetzten Aalen belegt werden. Eine Ausnahme wäre denkbar, wenn es sich bei den Fängen um relativ große und auch annähernd gleich große Aale gehandelt hat. Nicht zuletzt müssten noch die übrigen Fang-Bedingungen (Wetterlage, Köderwahl, Uhrzeit, …) zwischen Fangtag und Schneidertagen verglichen werden. Hier wären die dazugehörigen Fangberichte in diesem Forum hilfreich. Auch die Schneidertage bitte immer fleißig eintragen. :mail: Danke.
Ergänzung: In Fließgewässern sind natürlich jederzeit auch Bisse von auf- oder absteigenden Aalen zu den entsprechenden Zeiten möglich, ohne dass dies etwas mit dem Hotspot zu tun hat. Petri und dicke Fische für 2015 :bye: