Kategorie: News

Nachrichten zum Thema Aalschutz und Aalangeln

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Die Wollhandkrabbe – eingeschleppter Plagegeist…

Die Wollhandkrabbe (Eriocheir sinensis) stammt ursprünglich aus Südostasien (China). Ihre Larven wurden wahrscheinlich mit dem Ballastwasser von Handelsschiffen um 1910 massenhaft nach Europa eingeschleppt und 1912 erstmals in der Aller nachgewiesen. Sie gehört zur Familie der Grapsidae, einer Gruppe von Krabben und Kurzschwanzkrebsen. Der fast quadratische Körper wird ca. 9…

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Rückblick 2014 – April: Deutsche Aalforschung 2014

Obwohl mir die Zeit zum Schreiben selbst solcher kurzen Beiträge fehlt; ich komme kaum dazu die Neuigkeiten zum Thema Aal auch nur zu lesen und überfliege nur die Überschriften, habe ich mir ausnahmsweise mal wieder zwei Stunden Zeit genommen, um wenigsten aktuelle und wie ich denke interessante und aktuelle Infos…

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Rückblick 2009 – Dezember: Fangprämie für markierte Aale auf 40 Euro erhöht

Das Institut für Binnenfischerei in Potsdam hat eine Prämie für den Fang markierter oder besenderter Aale in Höhe von 40 Euro je Aal ausgesetzt. Die Aale wurden im Bereich Elbe, Havel und Oder zu einigen hundert in den letzten Jahren ausgesetzt, um den Erfolg der getroffenen Maßnahmen zum Schutz der…

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Rückblick 2009 – November: Roboterfisch auf der Jagt nach Umweltsündern

An der britischen University of Essex hat der Computerwissenschaftler Huosheng Hu einen Unterwasserroboter entwickelt, der selbständig nach Umweltverschmutzungen und Giften im Wasser suchen kann. Der Aal als natürliche Supernase der Gewässer bekommt also technische „Konkurrenz“. Der 22.000 Euro teure Roboter, namens Shaol-1, sieht äußerlich fast wie ein echter Fisch aus….

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Rückblick 2009 – September: Expedition zur Sargassosee wird vorbereitet

Nachdem es dänischen Forschern mittels spezieller Sensoren gelungen ist, die bisher bekannte Aalwanderung um einen großen Teil zu erweitern, planen nun auch Deutsche Wissenschaftler vom Johann Heinrich von Thünen-Institut bei Hamburg die Wanderung der Aale mit modernen Mitteln unter Hinzuziehung internationaler Forscher genauer zu untersuchen. Die dänischen Wissenschaftler hatten im…

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Rückblick 2009 – Januar: Forscher entdecken weitere mögliche Ursache für den Rückgang der Aalbestände

Forscher haben Aufzeichnungen über den Fettgehalt der Aale aus den letzten Jahrzehnten analysiert und sind dabei auf eine weitere mögliche Ursache des Bestandsrückgangs der Aale gestoßen. Es wurde festgestellt, dass der durchschnittliche Fettgehalt der Aale in den letzten 3-4 Jahrzehnten um ca. 45 % zurückgegangen ist. Da sich das Verdauungssystem…

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Rückblick 2009 – Januar: Forschungsprojekt zur Aalwanderung im Einzugsgebiet des Rheins gestartet

An der Lippe wurden mehrere mit Sendern ausgestattete Blankaale von ca. 80 cm Länge ausgesetzt um zunächst die Laichwanderung in diesem relativ unverbauten Fluss zu studieren. Hierzu wurde den Aalen je eine kleine Antenne unter die Haut transplantiert. Darüber hinaus soll dann auch die weitere Wanderung innerhalb des sehr viel…

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Rückblick 2008 – November: Pionier der Tiefseeforschung gestorben

Jacques Piccard (gen. 28. Juli 1922) ist der Erfinder und Erbauer von mehreren Tiefseebooten und einer der beiden Menschen, die am 23.01.1960 mit dem U-Boot Trieste an der tiefsten Stelle der Erde, im knapp 11.000 m tiefem Marianengraben (Challengertief), gewesen sind. Diese Tiefe wurde seither nie wieder von einem Menschen…

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Rückblick 2007 – August: Der Aal und sein Gehör – oder „Musik nur wenn sie laut ist“?

Im Jahr 2006 wurde von australischen Forschern ein ca. 380 Millionen Jahre altes Fossil eines Fisches entdeckt, welcher zu Lebzeiten offenbar so etwas wie Ohren und Gliedmaßen hatte. Dieser Fund gilt als Bestätigung, dass Fische, bevor sie das Land in Übergangsformen eroberten, äußerlich gut erkennbare Ohren hatten. Die meisten Fische…

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Rückblick 2007 – Mai: Wissenschaftliche Studie zum Thema Aal in Mecklenburg-Vorpommern (M-V) –

Die Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei M-V – Institut für Fischerei in Rostock führt derzeit in Zusammenarbeit mit dem Leibniz Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin (IGB) eine Studie über die Angelfischerei auf Aal in Mecklenburg-Vorpommern durch. Die durch diese Studie gewonnenen Erkenntnisse sollen u.a. als Entscheidungsgrundlage für zukünftige…

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Rückblick 2007 – Januar: Der 7. Sinn der Aale

Der Aal unternimmt im laufe seines Lebens sehr weite Wanderungen. Diese natürlichen Wanderungen sind dem Aal in die Wiege gelegt. Nur im Gelbaalstadium und besonders im Winter und Sommer sind die Aale vergleichsweise Standorttreu. Diese Standorttreue wurde mittels Markierungsarbeiten im Rahmen von wissenschaftlichen Untersuchungen in der Vergangenheit bereits mehrfach nachgewiesen….

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Rückblick 2006 – Dezember: Lebenserwartung nur 4 Tage

Dänische Forscher haben wieder einen kleinen Schritt auf dem wohl noch sehr langen Weg der künstlichen Vermehrung von europäischen Aalen vollbracht. Während in Japan seit über 30 Jahren Aale vermehrt werden können und inzwischen sogar eine Weiterentwicklung bis zum Gelbaal möglich ist, steckt die europäische Wissenschaft leider noch in den…

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Rückblick 2006 – August: Geschlechtsreife bei Aalen ansteckend?!

Ein internationales Team von Wissenschaftlern hat bei der Erforschung der Fortpflanzung von europäischen Flussaalen ein weiteres Geheimnis aufgedeckt. Und zwar die Antwort auf die Frage: Weshalb „laufen“ die Blankaale eines Gewässers alle gleichzeitig? Quasi wie auf Kommando wandern in jedem Jahr die geschlechtsreifen Flussaale in Richtung Sargassosee, dem mystischen Ort…

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Rückblick 2005 – Juli: Forschungsprojekt zur Förderung der Aalbestände gestartet! Bitte mithelfen!

Die Aalangler an der Havel, Elbe und deren Nebenflüssen sollen die Forschungen zu den Ursachen des dramatischen Bestandrückganges bei Aalen aktiv unterstützen. Hierzu werden vom Institut für Binnenfischerei Potsdam ab der nächsten Woche bis einschließlich des gesamten nächsten Jahres speziell markierte Aale ausgesetzt. Die Anzahl der auszusetzenden Tiere ist unbekannt….

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Rückblick 2004 – Dezember: Ab 2005 könnten Ostseeaale live über das Internet beobachtet werden

Die im letzten Jahr in der Ostsee versenkten Betonteile, die den Aalen und allen anderen Fischen, insbesondere den geschrumpften Dorschbeständen als künstliche Riffe und Brutstätten dienen sollen zeigen offenbar erste Erfolge. Wie ich bereits vor einiger Zeit in einem Artikel hier berichtete, will man die Fischbestände in der recht kargen…