Bei Aalproben aus unterschiedlichen Teilstrecken des Mains wurden die europäischen Grenzwerte für das Lebensmittel Aal z.T. um das 3-fache überschritten. Dennoch sehen die zuständigen Behörden von einem generellen Verkaufsverbot ab und verweisen auf die Berufsverantwortung der Flussfischer. Da ähnlich hohe Belastungen auch an Rhein, Neckar und Elbe festgestellt wurden, scheint es sich um ein Deutschlandweites, wenn nicht sogar Europäisches Problem zu handeln. Der Fischereiverband Unterfranken empfiehlt den Anglern Aale nur in geringen Mengen zu verzehren.