Rückblick 2004 – Dezember: Aale und der Mythos von Atlantis
Seit dem Fund einer im heutigen DIN A4 Format wohl 20 Seiten langen Papyrusrolle des griechischen Philosophen Platon (427-347 v. Chr.) sind Forscher auf der Suche nach dem sagenumwobenen Stadtstaat, der nach Platons Angaben innerhalb von 2 Minuten im Meer verschwunden sein soll. Es gibt Forscher die behaupten, Atlantis hat…
Rückblick 2004 – November: Der Aal als Wunderheilmittel
Während der Aal heutzutage noch in Asien bei vielen Menschen als Potenzmittel eingesetzt wird sind seine wundersamen Heilkräfte hierzulande längst dem Aberglauben überführt. Mitte des 17. Jahrhunderts sagte man dem Aal und seinem Blut besondere Heilkräfte nach. So soll das Blut aus dem abgeschnittenen Kopf eines Aales Warzen und Muttermale…
Rückblick 2004 – November: Uralte Aalweisheiten
In Aufzeichnungen aus vergangenen Zeiten, Geschichten und Erzählungen alter Fischer und Angler und noch in heutiger Zeit versucht man hinter dass Geheimnis der Aalwanderung zu kommen und spekuliert, fachsimpelt aber überliefert auch Jahrhunderte alte Erfahrungen bei der Aalangelei. Aalfangplätze? Da der Aal ein echter Laichräuber ist, jagt er dort wo…
Aale, die antiken Menschenfresser?
Nein, es geht nicht um das längst geklärte Thema, ob Aale Aasfresser sind oder nicht – und natürlich schließt die Größe der Raubtiere das Verschlingen eines Menschen in einem Stück ebenfalls aus. Von selbst sind die Aale selbstverständlich auch nie auf die Idee gekommen, Menschen zu fressen – nicht einmal…
Rückblick 2004 – November: Der Aal und die Nationalsozialisten
Es gibt ja vieles, was über den Aal an Gerüchten kursiert oder verbreitet wurde. So galt der Aal nicht zu allen Zeiten und bei allen Deutschen als Gaumenschmaus, sondern wurde als „Zigeunerfisch“ im Nationalsozialismus verschmäht. Der Aal wurde auf Grund seines steten Wanderverhaltens, seiner ungewissen Herkunft und seines unbekannten Wanderzieles…
Rückblick 2004 – Oktober: Der Aal im Traum
Über den Aal gibt es bekanntlich seit Jahrtausenden die unglaublichsten Sagen, Mythen und Geschichten. Einige haben sich bis in die heutige Zeit retten können oder wurden einfach neu erfunden. So der Aal auch in der heutigen Traumdeuterei. Sieht man einen Aal im Traum, bedeutet dies je nach Art der Erscheinung…
Rückblick 2012 – August: Grenzwerte, Verzehrwarnungen/-verbote und Fangverbote
Warum ist der Grenzwert für die Dioxinbelastung von Aalen im Vergleich zu anderen Fischarten so hoch angesetzt? Dies hängt mit dem Fettgehalt der Aale und dem jeweils angelegten Vergleichsmaßstab zusammen. Es befinden sich in den Meeren schlichtweg keine Aale mit geringer Belastung. Dioxin-Grenzwerte für Fische werden deutlich höher angesetzt als…
Rückblick 2009 – Juli: Moselaale weiterhin nicht verkehrsfähig
Aale aus der Mosel sind derart mit dioxinähnlichen PCBs belastet, dass sie nach wie vor nicht verkauft werden dürfen. Anglern wird geraten, auf den verzehr von Moselaalen zu verzichten. Weißfische sollten nicht mehr als 500 g je Woche verzerrt werden, da auch diese Fische oft belastet sind. Da ein Verzehrverbot…
Rückblick 2009 – Juli: Aale aus Bayrischen Fließgewässern mit Dioxin belastet
Laboruntersuchungen im Auftrag des Bayrischen Umweltministeriums haben ergeben, dass alle entnommen Aale aus Main und Donau den EU-Grenzwert für Dioxinbelastete bzw. dl-PCB-belastete Lebensmittel überschritten. Aale aus Bayrischen Seen wären hingegen nur gering belastet. Der Fischereiverband macht sich nun Sorgen um den Aalbesatz für den Main. Hier wollte man viele Jungaale…
Rückblick 2009 – Juni: Main Aale mit Dioxinen belastet
Bei Aalproben aus unterschiedlichen Teilstrecken des Mains wurden die europäischen Grenzwerte für das Lebensmittel Aal z.T. um das 3-fache überschritten. Dennoch sehen die zuständigen Behörden von einem generellen Verkaufsverbot ab und verweisen auf die Berufsverantwortung der Flussfischer. Da ähnlich hohe Belastungen auch an Rhein, Neckar und Elbe festgestellt wurden, scheint…
Rückblick 2009 – Januar: Havelaale in Maßen und nicht in Massen
Das Brandenburger Landwirtschaftsministerium – Referat Verbraucherschutz hat Ende 2008 Ernährungsempfehlungen bzgl. der Havelaale herausgegeben, weil nach einer bundesweiten Untersuchung der Aalbestände aus dem gleichen Jahr ca. 40 % der Havelaale die Grenzwerte für Dioxin und dioxinähnliche Giftstoffe z.T. deutlich überschritten haben. Von einem Lebensmittelskandal kann dennoch nicht die Rede sein….
Rückblick 2008 – November: Aale aus der Elbe mit Schadstoffen belastet
Verbraucherschutzministerien, Lebensmittelüberwachung und Umweltschutzorganisationen warnen vor dem Verzehr von Aalen die in der Elbe gefangen wurden. Trotz einer allgemein erheblichen Verbesserung der Wasserqualität hinsichtlich der Belastung mit Schadstoffen und Umweltgiften in der Elbe ist die Konzentration der Langzeitgifte, wie Dioxine, Schwermetalle und PCBs, insbesondere in fettreichen Fischen der Elbe, nach…
Rückblick 2006 – Juni: Aalfangverbot in Belgien
In der Maaß und ihren Nebengewässern ist bis auf weiteres der Fang von Aalen verboten. Schuld ist jedoch nicht die EU sondern offenbar ein Chemieunfall bei dem die Gewässer mit Cadmium und PCB verseucht worden sind. Experten bezeichneten den Verzehr von wallonischen Aalen als Gesundheitsgefährlich. Wo genau die Stoffe in…
Rückblick 2006 – Januar: Elbe nun auch für Angler in Sachsen-Anhalt verboten
Seite heute 20.01.2006 ist auch in der Elbe von Sachsen-Anhalt das Angeln in der Elbe generell verboten. Von verschiedenen Seiten wird zwar Entwarnung gegeben, da sich der Giftteppich aus Tschechien langsamer als erwartet die Elbe herab bewegt und die Giftkonzentration vermutlich niedriger als befürchtet ausfallen könnte. Das Angelverbot soll jedoch…
Rückblick 2006 – Januar: Ab sofort Angeln in der Elbe verboten!
Anfang Januar 2006 hat es eine tschechische Chemiefabrik fertig gekriegt sämtliches Leben in der Oberelbe auf eine Länge von 60 km auszulöschen. Erst gestern (Montag) hielt man es für notwendig den Nachbarn Deutschland darüber zu informieren. Und dies scheint offenbar auch noch recht dürftig erfolgt zu sein. So gibt es…