Kategorie: Konflikte

Probleme zwischen den Aalinteressierten Gruppen.

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Illegale Glasaalfischer verurteilt

Am vergangenen Dienstag mussten sich 13 „Angler“ vor dem Strafgericht in Nantes (Frankreich) wegen Fisch-Wilderei verantworten. Sie wurden an der Goulaine, einem Nebenfluss der für den Glasaalaufstieg sehr bekannten Loire, beim illegalen Glasaalfang erwischt. Da die Strafen im Vergleich zum Verkaufswert von 300 bis 400 Euro/Kg und das Risiko erwischt…

Staustufe-Geesthacht-Elbe
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Rückblick 2010 – April: Aale in Rechen an E-Werk verhungert

In Gauting sind von Einwohnern ein dutzend tote Aale in der Würm zwischen E-Werk und Nepomuk-Platz gesichtet worden. Nach Angaben des Wasserwirtschaftsamtes handelt es sich jedoch nicht um die Folgen einer Wasserverschmutzung des allgemein recht sauberen Gewässers. Vielmehr sollen die Aale angeblich in den Rechen vor den Kraftwerksturbinen hängen geblieben…

Staustufe-Geesthacht-Elbe
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Rückblick 2009 – Juli: Aalgehacktes an der Vechte

Seit mehreren Monaten mussten Angler an der Vechte immer wieder tote Aale und andere Fische den Fluss heruntertreiben sehen. Der Grund dafür war zunächst unklar. Untersuchungen hatten schließlich ergeben, dass die Fische Opfer von Wasserkraftturbinen sein mussten. Daraufhin wurde von der Unteren Wasserbehörde im Beisein des Wasserkraftbetreibers und des Fischereiverbandes…

Staustufe-Geesthacht-Elbe
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Rückblick 2009 – Februar: Neues Wasserkraftwerk im Main erzeugt „Ökostrom“

Damit gerade einmal 5000 Haushalte mit blutigem „Öko-Strom“ versorgt werden können, wird im Sommer 2009 an der vorhanden Staustufe bei Kosheim/Hochheim ein seit 2007 im Bau befindliches Wasserkraftwerk ans Netz gehen. Der sogar als Ökologisches Modelkraftwerk bezeichnete Bau soll zu den 10 größten Wasserkraftwerken in Hessen gehören. Dabei besitzt es…

Staustufe-Geesthacht-Elbe
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Rückblick 2009 – Februar: Wasserkraft und Co. vernichten 400 Tonnen Aal pro Jahr

Lt. Antwort des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz auf eine kleine Anfrage der LINKEN werden in Deutschland jährlich ca. 400 Tonnen Aal von Anglern gefangen und entnommen. Die Berufsfischerei liegt mit ca. 470 Tonnen leicht darüber. Diese Tiere werden der Ernährung der Bevölkerung zugeführt. Die Sterblichkeit durch technische Anlagen,…

Staustufe-Geesthacht-Elbe
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Rückblick 2004 – Oktober: Roter Strom und Grüne Politik

Täglich tote Aale, überall in Europa werden an den Wasserkraftwerken Fische getötet. Würden die ebenfalls mit Steuergeldern subventionierten Windkraftanlagen im gleichen Ausmaß Vögel, oder genauer bedrohte Vögel erschlagen, wären diese, trotz ihrer ökonomisch höheren Leistung längst verboten. Doch unter der Wasseroberfläche herrschen andere Gesetze des Tierschutzes. Hier sind oft sogar…

Fischerboot Fischerhafen-Greetsiel
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Rückblick 2008 – November: Brandenburger Berufsfischer klagen über zurückgehende Fänge

Die 160 Fischereibetriebe in Brandenburg klagen über die deutlich zurückgehenden Erträge. Insbesondere die seit Jahren zurückgehenden Aalfänge und die Billig-Konkurrenz aus Osteuropa (Polen) und Asien (China) macht den Fischern zu schaffen. Darüber hinaus sinkt die Nachfrage nach Frischfisch bei den Verbrauchern. Diese wollen Fisch lieber entschuppt, entgrätet, filetiert, in Würfel…

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Rückblick 2009 – Oktober: Kormoran ist Vogel des Jahres 2010

Der Naturschutzbund Deutschland hat zusammen mit dem Vogelschutzbund Bayern den Kormoran zum Vogel des Jahres gewählt. Dies wird von den meisten Fischereiverbänden kritisiert, da sich die Bestände inzwischen in ganz Europa vollkommen erholt haben und die Vögel weltweit verbreitet vorkommen. Einige Fischereiverbände sehen die Wahl jedoch durchaus positiv. Auf diese…

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Rückblick 2009 – April: Eene mene Mopel… wer ist bald weg?

Nach dem Motto: Wenn ein Bedrohter den anderen Bedrohten frist, wurde im April darüber berichtet, dass der ehemals bedrohte aber immer noch weitgehend geschützte Kormoran inzwischen selbst dafür sorgt, dass weitere Arten gefährdet werden und bereits gefährdete Arten weiter dezimiert. Die Angler machen sich europaweit Gedanken um diese Herausforderung zu…

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Rückblick 2009 – Februar: Hohe Kormoranbestände bedrohen Eisvögel und Wasseramseln

Auf Grund der vorherrschenden Winterlichen Temperaturen sind viele Gewässer, die zuvor von Kormoranen zur Jagt auf Fische genutzt wurden, zugefroren. Dies zwingt die Kormorane im Winter auf kleinere Fließgewässer auszuweichen. Diese kleineren und flacheren Gewässer dienen jedoch den Jung- und Kleinfischen beständig als ruhigere Winterstandorte. In diesen Gewässern lohnt es…

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Rückblick 2009 – Februar: Kormorane dürfen in Rheinland-Pfalz wieder geschossen werden

Zum Schutz bedrohter Fischarten und damit zum Schutz der Biodiversität der Gewässer dürfen in Rheinland-Pfalz seit 2009 wieder Kormorane geschossen werden. Die Kormoranbestände haben sich in dem Bundesland so gut erholt, dass sie im Zusammenhang mit dem europäischen Zugvogelbestand an Kormoranen inzwischen zur Gefahr für anderer bedrohte Arten geworden sind….

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Rückblick 2008 – August: Kormoranbestände gehen offenbar Regional zurück

Die Kormoranbestände gehen scheinbar zurück. Dies meldet zumindest die Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz in einem aggressiven Artikel auf ihrer Internetseite. Die Ornithologie schein bei diesem Verein (e.V.) vor dem Naturschutz zu kommen. Ein Grund für den Rückgang der Kormoranbestände wird dort jedenfalls nicht plausibel genannt. Es ist die Rede…

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Rückblick 2008 – Juli: Geistloses Nabu-Quiz

Mit einem Quiz der untersten Schublade, welches selbst ein Hamster unter Elektroschocks beantworten könnte, versucht der Naturschutzbund Deutschland Behörden, Fischer und sogar Touristen anzuprangern, zu beleidigen bzw. lächerlich zu machen. Da denkt man, nach dem die Behauptungen der Nabu Ortsgruppe zur Kormoranaktion in Radolfzell als Lügen entlarvt wurden (Der Quatsch…

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Rückblick 2008 – April: Noch mehr Kormorane oder Erhalt der Artenvielfalt?

Zur Zeit wird am Bodensee heftig darüber diskutiert, ob der Kormoran für den massiven Rückgang der Fische im See verantwortlich zu machen ist und deshalb sein Bestand kontrolliert und ggf. reguliert werden sollte. Während man sich auf Schweizer Seite zwischen Fischern, Ornithologen und Naturschützern offenbar auf einen gemeinsamen Plan zur…

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Rückblick 2005 – Oktober: Kormoranverordnung

Der Landesverband des Naturschutzbundes (Nabu) Brandenburg hat beim Oberverwaltungsgericht eine Überprüfung der Rechtmäßigkeit der seit ca. einem Jahr gültigen Kormoranverordnung eingeklagt. Über diese Normenkontrollklage soll festgestellt werden, ob die mit der o.g. Verordnung zulässigen Abschüsse von Kormoranen in Brandenburg mit den Regelungen des Bundes und der EU vereinbar sind. Hierfür…