Kategorie: Krankheiten und Parasiten
Krankheiten und Pariten beim Aal
Aal On-Line – Europas Aale auf Koks
Bereits vor 10 Jahren gab es wissenschaftliche und unabhängige Studien zum Drogenkonsum in England, Italien und Deutschland, welche die bisherigen, auf Umfragen beruhenden offizielle Zahlen zum Drogenkonsum auf den Kopf stellten. Damals wurde der Benzoylecgonin-gehalt in verschiedenen Flüssen dieser Länder untersucht, um Rückschlüsse auf den Kokain-Konsum der Einwohner treffen zu…
Rückblick 2005 – April: 1. internationale Tagung der Parasitologen
Am letzten Sonntag ging die erste Internationale Tagung der Parasitologen in Karlsruhe zu ende. In diesem Symposium wurden die Auswirkungen der Globalisierung auf die Ausbreitung von Parasiten diskutiert und nach Lösungen gesucht. Für die Aale wurde jedoch keine Lösung gefunden, hier kommt wohl jede Hilfe zu spät. Denn nach Angaben…
Rückblick 2005 – Januar: Aalrotseuche – Die Süßwasserseuche der Aale
Diese Fischkrankheit wird seit 1928 in Europa registriert und ist keine Seuche im eigentlichen Sinne, da sie nicht derart ansteckend ist wie die echten Seuchen. Erreger der Rotseuche sind Bakterien wie Pseudomonaden oder Aeromonaden (z.B. Aeromonas punctata), die immer im Wasser vorhanden und unter normalen Bedingungen für gesunde Fische unschädlich…
Rückblick 2004 – Dezember: Blumenkohlkrankheit
Hierbei handelt es sich nicht, wie manchmal behauptet wird, um Krebs. Hautpapillome bei Aalen sind durch Viren hervorgerufene Warzenwucherungen. Die Ursachen dieser Krankheit sind leider noch nicht erforscht. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass die Erkrankung durch Gewässerverschmutzung begünstigt wird. Seit den 70er Jahren geht die Zahl der Erkrankungen bei…
Rückblick 2005 – Januar: Theorie zum sommerlichen Aalsterben
Leider widersprechen sich die Aussagen von Biologen in den Medien zu den Ursachen des alljährlich wiederkehrenden Fischsterbens im Hochsommer, insbesondere bei der Frage, weshalb gerade Aale, die sonst so einiges vertragen können, von den Massensterben so stark betroffen sind. Auf der einen Seite wird behauptet der Schwimmblasenwurm kann keinen Aal…
Killeralge tötet auch Aale – US Armee im Einsatz
„Prymnesium parvum“, so wird das als Killeralge oder Goldalge bekannte und weltweit verbreitete Wesen im Lateinischen bezeichnet. Die an der Küste Deutschlands und Englands in den 70ern unangenehm in Erscheinung getretene Nanoalge ist halb Pflanze und halb Tier. An der Küste von Holland und Dänemark trieb sie bereits Ende der…
Tote Aale an der Angel. Stress, Hitze und A. crassus.
Der Stress/Panik wird durch akuten Sauerstoffmangel bei hochsommerlichen Temperaturen ausgelöst oder eben sobald ein Aal merkt, dass er gefangen ist. Am Haken ist der Stress für den Aal wesentlich höher und direkter als in einer Reuse (bei uns verboten), wo der Stress zwar geringer ist, dafür aber über einen längeren…
Nochmal Glück gehab! Aalsterben regional begrenzt.
Der Hitzesommer 2006 hat entgegen vieler Befürchtungen offenbar keine flächendeckenden Aalsterben verursacht. Obwohl wiederum neue Rekordtemperaturen gegenüber dem bisherigen aus 2003 erreicht wurden, z.b. Wasser der Elbe 27,2 °C, kam es in diesem Sommer nur regional begrenzt zu Fischsterben. Während es anfangs nur in kleinen Gewässern Thüringens und etwas später…